KLASSISCHE DERMATOLOGIE.
Sexuell übertragbare Erkrankungen sind ein sensibles, aber wichtiges Thema. Sie zeigen sich oft durch Symptome an der Haut und den Schleimhäuten und zählen daher auch zum Bereich der Dermatologie. Zu den häufigsten Infektionen gehören Gonorrhoe (Tripper), Syphilis, Herpes genitalis, Feigwarzen (HPV) und Pilzinfektionen. Wir beraten Sie hierzu gerne.
Die Anzeichen variieren je nach Erkrankung, umfassen jedoch häufig:
Falls Sie eines oder mehrere dieser Symptome bei sich feststellen, zögern Sie nicht uns zu kontaktieren. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung kann nicht nur Ihre Beschwerden lindern, sondern auch die Ansteckung weiterer Personen verhindern.
In unserer privaten Hautarztpraxis in Hamburg legen wir großen Wert auf ein diskretes und vertrauensvollen Arzt-Patienten-Verhältnis. Die Diagnose beginnt mit einem Anamnesegespräch, in welchem wir Ihre Beschwerden und mögliche Risiken besprechen. Anschließend erfolgt eine Untersuchung. Dazu können Abstriche, Bluttests oder mikroskopische Untersuchungen gehören, um die genaue Ursache festzustellen.
Nach der Untersuchung besprechen wir in aller Ruhe die Ergebnisse und klären Sie über den Befund auf. Dabei gehen wir auch auf die verschiedenen Therapiemöglichkeiten ein, die auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt sind.
Feigwarzen entstehen durch eine Infektion mit humanen Papillomviren (HPV), die vor allem durch sexuellen Kontakt übertragen werden. Es gibt viele verschiedene HPV-Typen, wobei Niedrigrisiko-Typen in der Regel für die Entstehung von Warzen verantwortlich sind. Diese Warzen treten häufig im Genitalbereich, an den Oberschenkeln oder in der Nähe des Anus auf. Hochrisiko-HPV-Typen können hingegen zu Zellveränderungen führen, die im schlimmsten Fall Krebsvorstufen (z. B. Gebärmutterhalskrebs) hervorrufen können, weshalb regelmäßige Untersuchungen und Vorsorgeuntersuchungen besonders wichtig sind.
Zur Behandlung von Feigwarzen kommen in unserer dermatologischen Praxis in Hamburg je nach Ausprägung und Anzahl der Warzen verschiedene Verfahren zum Einsatz. Eine gängige Methode ist die Anwendung von speziellen Cremes, die das Absterben der Warzengewebe bewirken. Bei größeren oder hartnäckigen Warzen kann eine Entfernung notwendig sein, die entweder chirurgisch, oder durch den Einsatz eines Erbium-Lasers erfolgt. Der Erbium-Laser ist eine moderne Technik, die mit hoher Präzision arbeitet und oft weniger schmerzhaft ist als herkömmliche Methoden. Die Behandlung erfolgt meist unter lokaler Betäubung, um den Patienten möglichst wenig zu belasten.
Es ist wichtig zu wissen, dass die Behandlung von Feigwarzen in der Regel die Warzen selbst entfernt, jedoch nicht die HPV-Infektion heilt. Das Immunsystem spielt eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung des Virus, und es kann einige Zeit dauern, bis der Körper das Virus vollständig eliminiert hat. Daher sind regelmäßige Nachsorgeuntersuchungen ratsam, um sicherzustellen, dass keine weiteren Warzen entstehen.
Zusätzlich zur Behandlung von Feigwarzen spielt die HPV-Impfung eine wichtige Rolle in der Prävention. Die Impfung schützt vor den häufigsten HPV-Typen, die Feigwarzen verursachen können, und reduziert auch das Risiko für andere HPV-bedingte Erkrankungen, wie etwa Gebärmutterhalskrebs. Wir beraten Sie gerne ausführlich zu den Vorteilen der Impfung.
Für viele Menschen ist die Unsicherheit über eine mögliche HIV-Infektion belastend. Moderne HIV-Tests ermöglichen es, das Virus bereits 10–11 Tage nach einer möglichen Infektion mittels biochemischer Verfahren zu bestätigen. Nach etwa drei Wochen sind auch Antikörper im Blut nachweisbar.
WICHTIG: Sollten Sie den Verdacht auf eine Geschlechtskrankheit haben, suchen Sie uns vertrauensvoll auf. Wir behandeln Sie diskret, professionell und mit größtem Einfühlungsvermögen.