ÄSTHETISCHE DERMATOLOGIE.
Biostimulatoren wie Polynukleotide und Poly-L-Milchsäure bieten effektive Lösungen für die Hautverjüngung und -regeneration. Sie regen die körpereigene Kollagenproduktion an und verbessern die Hautstruktur nachhaltig. Durch gezielte Behandlungen werden Volumenverlust und Faltenbildung gemildert. Entdecken Sie die sanfte, langanhaltende Methode für eine straffe, glatte Haut.
Biostimulatoren wie Polynukleotide und Poly-L-Milchsäure (PLLA) spielen eine immer wichtigere Rolle in der modernen Dermatologie und ästhetischen Medizin. Sie fördern die körpereigene Produktion von Kollagen, wodurch die Hautstruktur verbessert und das Hautbild gestrafft wird. Polynukleotide wirken, indem sie die Zellregeneration anregen und die Hautbarriere stärken, was vor allem bei der Wundheilung und Hautverjüngung von Vorteil ist.
Auf der anderen Seite regt Poly-L-Milchsäure (PLLA), ein biokompatibles Polymer, den natürlichen Kollagenaufbau über einen längeren Zeitraum an, was zu einer schrittweisen, aber nachhaltigen Volumenauffüllung führt.
Beide Substanzen bieten eine nicht-chirurgische Möglichkeit, die Haut zu revitalisieren und Anzeichen von Hautalterung zu mildern. Während Polynukleotide vor allem durch ihre regenerativen Eigenschaften glänzen, zeigt PLLA beeindruckende Ergebnisse in der Volumenwiederherstellung und der Straffung des Gewebes. Diese Biostimulatoren sind besonders beliebt in der ästhetischen Behandlung von Gesicht, Hals und Dekolleté, um eine natürliche, langanhaltende Verjüngung zu erreichen.
Bevor eine Biostimulator-Behandlung beginnt, erfolgt eine ausführliche Beratung, in der ich Ihre Hautstruktur, Wünsche und Erwartungen genau analysiere. Dabei klären wir, ob Biostimulatoren für Ihre individuellen Bedürfnisse die optimale Lösung ist. Biostimulatoren eignen sich besonders zur natürlichen Hautstraffung, um Volumenverluste sanft auszugleichen und die Haut von innen heraus aufzubauen. Ich erläutere Ihnen den Ablauf der Behandlung, beantworte Ihre Fragen und gebe Ihnen Hinweise zur optimalen Vorbereitung. Für einen optimalen Behandlungserfolg kann es hilfreich sein, die Haut vorab ausreichend zu hydrieren und auf blutverdünnende Mittel zu verzichten.
Die Biostimulatoren-Behandlung ist minimal-invasiv und findet in entspannter Praxisatmosphäre statt. Nach einer leichten Betäubung der zu behandelnden Hautbereiche wird Sculptra gezielt injiziert. Die Lösung besteht aus Poly-L-Milchsäure oder Polynukleotiden, welche tief in der Haut wirken und dort die Kollagenproduktion stimulieren. Dadurch wird das Gewebe nach und nach gestärkt und gestrafft. Die Behandlung dauert in der Regel etwa 30 bis 60 Minuten und verläuft in der Regel sehr schonend.
Nach der Behandlung kann es zu leichten Rötungen, Schwellungen oder Hämatomen kommen, die innerhalb weniger Tage abklingen. Für ein optimales Ergebnis ist es wichtig, die behandelten Stellen in den ersten Tagen sanft zu massieren, um die Verteilung des Präparats zu unterstützen. Die Regeneration der Haut und die Kollagenproduktion setzen allmählich ein, weshalb sich das Ergebnis über die folgenden Wochen und Monate sichtbar entfaltet – für eine langanhaltend straffere und prallere Haut.
In der Regel sind mehrere Behandlungen im Abstand von vier bis sechs Wochen erforderlich, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Der Effekt hält bis zu zwei Jahre an, da die Kollagenneubildung tief in der Haut stabilisiert wird.